Endlosersommer

Meine Foto-Love-Story

Ich liege in einem fremden Bett – alleine – und lasse eine ganze Woche revue passieren. Eine Woche die sich anfühlt wie richtig guter Urlaub. Eine Woche mit Sonne, Spass und ganz viel Endless-Summer-Feeling.

Die Woche fing kurz nach meinem Geburtstag, Sonntag Abend an, als ich mich um 22:30 aus den Federn quälte (hatte mich nach dem heftigen Wochenende schon früh ins Bett gepackt) und mich daran machte meine Wohndose aufzuräumen und etwas Duftkerzen anzündete. Ich erwartete Besuch. Hübschen Besuch, heißen Besuch – Frauen Besuch.

Man könnte meinen, nach all den Ladies die zu meinem Geburtstag angereist waren und sich nun direkt mit weiteren Frauen die Türklinke in die Hand geben, dass ich ein verführerischer Typ bin… Aber das sind einfach nur die Merkmale als Surflehrer 😉 – so wie Abgehobenheit!

Ein Mädchen, dass zu Pfingsten bei mir den Surfkurs gemacht hat, hatte Urlaub genommen und gefragt bei uns die Woche verbringen zu können um zu surfen, kiten und ein Stückchen Endless Summer abzugreifen. (Und ich glaub es ging ihr auch etwas um mich).

Am Montag kam auch mein Cousin Mario an, der ja mittlerweile auch sehr sicher auf dem Brett steht. So wurde täglich eine Flasche Wein, Tequilla oder Cachaca geleert.
Die Woche war durchweg sonnig, trocken und windig, teilweise mit Windstärke 6. – SIE meinte das läge einzig und allein an Ihr – „So ist das Wetter wenn Engel reisen!“ – Und ihr meint ICH wäre abgehoben?!

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Es war teilweise so warm, dass wir direkt nach dem Aufstehen baden gingen. Und am laufenden Band Eis aßen. Mit den Beiden wurde es einfach nicht langweilig, auf dem Programm stand Extreem-Freeride-Surfkurs, Tandem Surfen, Stadtrundfahrten, Bootsrundfahrten, Kitesurfen, Wellenbad, Sauna, Spaziergänge, uvm.

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Ideen fielen spontan wie am laufenden Band, so kamen wir auf den Trichter, zwei SUPs (Steh-Paddel-Bretter) in den Bully zu packen und die Tiefs um Hooksiel abzupaddeln. Eine Sache die ich schon seit langem vorhatte und sich als „mega-toll“ erwies.

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Wärend dieser Woche fand an der Surfschule auch wieder ein Kite-Camp statt mit richtig coolen Leuten. So feierten wir jeden Abend in geselliger Runde, spielten Trinkspiele oder zelebrierten unmenschliche Fressgelage.

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Die süße Maus in meinem Wohnwagen, hatte es mir so angetan, dass ich irgendwann auf die Idee kam sie zurück nach Hause zu begleiten, bzw. sie nach Hause zu bringen, denn sie war ja mit einer Mitfahrgelegenheit gekommen. Aber wer mich etwas kennt, weiß dass ich aus so einer Idee gleich einen Elefanten mache, und das Mäuschen auf einen Roadtrip mit Umweg durch Holland und Belgien nahm. Wir schliefen im Bully an einem kleinen Fischerdörfchen am IJsselmeer, aßen Kroketten, tranken billigen Whisky mit Fischern und wurden spontan zu einer Wild-Western-Hochzeit eingeladen. Als wir am nächsten Morgen nackt in unserem Bully lagen und noch das Stroh in unserem Haar steckte, bereute ich, dass ich die Gardinen vergaß. …

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Das eigentliche Ziel der Reise war das Luna Festa in Diest/Belgien, über das ich durch Zufall im Internet gestoßen bin. Ein Dance-Festival am Miami-Beach (so hieß das Schwimmbad dort) – 12 Stunden Party non-stop.
Mit der Sonne, dem Sand und den Lazer-Beats musste ich hin und wieder an das Sunburn Festival in Goa denken. (siehe Post 30/12/2010)

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Der Sonntag prahlte mit azurblauen Himmel. Und wir genossen den letzten Tag dieser grandiosen Woche im Spätsommer auf den Berghängen von Iserlohn, wo ich nun die letzten Minuten im riesigen Ikea Bett auf fremden MacBook diese Zeilen tippe bevor ich mich wieder auf den Weg zurück an die Küste mache (nachdem ich eine kostenlose heiße Dusche genommen hab). Sie ist schon auf Arbeit und ihr schwirren sicherlich genauso all die Bilder der vergangenen Tage durch den Kopf.

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Babe, hier kannst du sie alle noch mal durchklickern: zum online Fotoalbum

2 Kommentare

  1. Luke

    Das hört sich ja alles sehr angenehm an.

    Dachte mir schon, dass die Kleine auf Jagd nach dir war. Fragt sich nur wer hier den größeren Fang gemacht hat, mannomann ;D

    An dieser Stelle die besten Burzeltagswünsche auch nochmals von meiner Seite. Es ist doch nie zu spät….

    Grüße
    Der, den sie Luke nannten

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  2. Pingback: Rix Endless Summer » Blog Archive » Der weiße Sommer

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