Die Reise fängt super an, mit Wind, Welle und viel Spass. Kaum sind wir auf Fehmarn angekommen, hatten wir die Chance in „Gold“, einen bekannten Surfspot unsere erste Session zu ziehen. Auf Fehmarn absolvierten Ines und Benni ihren VDWS Instructor-Lehrgang bei welchem Chris und ich nicht zu lange stören wollten. Man merkte den Beiden an, dass sie angespannt waren und hoch konzentriert lernen mussten.
Wir erkundeten derweil die Insel und checkten die gut sortierten Surfshops aus. Für die Folgetage wurde ordentlich Wind aus Ost angesagt und darauf wollten wir vorbereitet sein. So entschieden wir direkt am Parkplatz am Spot „Grüner Brink“ zu übernachten und entspanntem im Bully bei einer guten Auswahl Surffilme. Am Morgen blies schon eine ordentliche Brise aber stressen mussten wir uns nicht, denn im Vergleich zur Nordseeküste hat man hier immer genug Wasser. Lennart und Janno aus Wilhelmshaven kamen spontan noch dazu und so rockten wir 2 Tage durchweg bei bis zu über 30 Knoten Wind.
Das tolle an der Ostsee im Vergleich zur Nordsee, ist der geringere Salzgehalt und das weitaus klarere Wasser.
Bier zischend, Zeitverschwendend und mit Feuer am Strand stimmten wir uns auf die große Reise entlang der europäischen Küste ein.
Am Montag packten wir dann Benni, Ines und ca 4 Einkaufswagen Proviant ein, verbündeten uns mit Lasse, ein Windsurfprofi aus Wilhelmshaven, und zogen bei bestem Sonnenschein mit unserem Konvoi nach Dänemark.