Gestern stand die erste offizielle Mountainbike Tour auf dem Plan. 19 Kids hatten sich dafür angemeldet (viele erst nachdem sie gesehen hatten, was für coole Bikes wir haben).
Um 10:30 gings los, die Bikes wurden rausgegeben und… viele waren enttäuscht, denn nur ein Drittel der Bikes war neu und gefedert.
Naja kurze Einweisung, längere Satteljustierung und Luftaufpumpung und dann gings los. Erstmal immer die Straße entlang in die Stadt. Hafen wurde ausgelassen, den kannte man schon. Halbe Stunde in der Stadt (von wegen Souvenire, das Geld wurde für Pizzen ausgegeben) und dann weiter übern Berg ans Capo Testa.
Von Sardigna |
Die ganze Zeit ging irgendwas kaputt, mal die Bremse, mal der Sattel oder auch die Schaltung waren nichts Unnormales. Doch als die Kette riss fehlte mir entsprechendes Werkzeug. Zum Glück hat man im heutzutage Handy und ruft im Camp an, die einen ein neues Fahrrad bringen und netter Weise noch bis zur Gruppe vorfahren. (Danke Bela)
Seit die Kinder gehört hatten, dass es am Kap Klippen gibt, wollten alle Klippenspringen. Also kletterten wir die Küste entlang auf der Suche nach geeigneten Klippen. Nix gefunden. Als wir endlich am Tagesziel ankamen, dem Vale de la Luna, sind viele zusammengebrochen, aber man fand‘s „GOIL“.
Dort, wusste ich, gab es einige „Spring-Klippen“ aber wie schlecht man dahin kam, das wusste ich noch nicht. Erstmal auf die Steine zukommen war schwierig und nachdem man gesprungen war, in der Brandung wieder an Land zu kommen erwies sich als noch größere Herausforderung. So blieb es nicht aus, dass mehrere Jungs mit Blessuren und Seeigelstachel in den Pfoten zurückkahmen. Doch Teammechaniker und „wandelnde Landkarte“ Rick war auch für so etwas ausgerüstet und zückte kurzer Hand sein Pluss-Täschchen packed by JULING-med und operierte und verarztete die tapferen Hüpfer.
Von Sardigna |
Wiedermal viel auf, dass Die Die anfangs noch die große Klappe hatten und sich als die Größten markierten, später auch die größte Klappe hatten (heulen) und sich als die Größten (Waschlappen) bewiesen. Aber einige Wenige ließen mich richtig ins Fleisch bohren um die Stacheln zu bergen und verzichteten auf Pflaster fürs Blut – „natural Kriegsbemalung“.
Das Ende von der Geschichte: 21 verdreckte, Schaltung verstellte und zu 8en-gebogene Fahrräder (wieder ein Werkstatt-Tag für uns) und viele Geschichten und Bilder am Lagerfeuer.
ja das war schon lustig.
Aber wer hatt denn geweint außer Dennis der keinen Kratzer abbeckommen hatte?