Habt ihr in der Schule aufgepasst?
Wisst ihr noch warum einige Vögel nach Süden ziehen?
Ganz einfach, weil’s den zu kalt wird! Wir sind solche Vögel. Typen die einfach kein Bock haben auf Dunkelgrau und Frostbeulen. Aber wir sind auch neugierig, abenteuerlich und haben Spass in rauen Stürmen. Daher wagten wir uns trotz Schietwetter bis in die derben Ebenen der Britagne, wo schon Droiden, Gallier und andere schräge Vögel sich durch den Winter boxten.
Freunde aus der Heimat gaben uns Tips für nette Orte und fette Surfspots, welche wir versprachen zu besuchen. Und es hat sich rentiert. Gleich 2 derbe Tage an genialen Spots wurden gerockt und dann verzog sich der Regen und wir konnten sogar ein gemütliches Feuerchen entfachen.
Aber lange blieben wir nie. Jeden Tag ging es weiter zu neuen Jagt-und Surfgründen, so kamen wir innerhalb weniger Tage an die südliche Atlantikküste Frankreichs, wo auch endlich die Sonne schien, DURCHGEHEND.
Bei Fort Bloque, fuhr ich mit Ines unsere erste Soulsession bei Sonne.
Jetzt sind wir vorbei an „Le Dune de Pylar“ der mit 110m größten Düne Europas, durch die Kiefernwälder entlang diverser Surf-Breaks bis nach Mimizan.
Aufgrund des engen Zeitplanes und noch vieler zu besuchender Spots wollen Meira und Chris schnell nach Tarifa, denn Weihnachten will zuhause gefeiert werden. Ines und ich dagegen wollen den Trip entspannter bereisen. Quasi der Sonne entgegen cruizen und viel mehr auf den Surf warten als ihn zu suchen. Weihnachten soll bei uns hingegen eben in Tarifa gefeiert werden.
Demzufolge trennten wir uns heute wehleidig und reisen ab jetzt nichtmehr im Konvoi mit coolen Walkie-Talkie-Späßen auf der Autobahn.
Die 2 Wochen mit Chris und Meira waren super und ein echtes unvergessliches Abendteuer. Danke euch. Wir freuen uns euch beide im Frühling in der Heimat wieder zu sehen!
Ines und ich gehen derweil etwas Wellenreiten!