Hier nennt man es „crachin“, ich nenne es „Hölle“, Ines nennt es „Scheißwetter“ und Chris und Meira haben noch nicht mal ein Wort dafür, sondern hegen einfach nur Fluchtgedanken: „directement de Tarifa“. Der tagelang anhaltende Regen hat uns 6 Tage durchgeweicht, die Stimmung geraubt und Zeit bei der Suche nach geeigneten Frühstücksplätzen gekostet.
Unterwegs im Bully während des Winters ist eine Herausforderung der nicht jeder gewachsen ist. Hätten wir kein Vorzelt, müssten wir quasi täglich im „Bett“ frühstücken.
Aber so habe ich die Normandie auch in Erinnerung gehabt. Als ich mit dem (gleichen) Bully und meiner Familie 1994 durch Frankreich tourten regnete es auch ständig. Und da war SOMMER!!!
Egal, wir haben uns die Küste angesehen, gsroße Kreidefelsen bestaunt und bis zum Rand bebaute Inseln erklommen. Aber gesurft, nicht eine Stunde. Denn der Wind hat uns wie die Sonne verarscht. Er wehte immer Nachts (bis zu 30kn) und blieb tagsüber einfach aus.
So sind wir nun auf der Autobahn unterwegs in die Bretagne. Hoffen auf die Empfehlung von Freunden und den Einträgen Im Windsurfing Guide. Hoffentlich ist L’Aber Wrac’h nicht auch ein Wrack :-$
Elke und ich sind begeistert über Eure Berichte. Tut uns leid mit dem Wetter. Paßt auf Euch auf. Lg E.und W.
Hallo Ihr 2 Danke für eure Glückwünsche. Wegen den Regen freuen wir uns auf jeden Tag Sonne um so mehr! Wir machen es uns sonst einfach in unserem Bully kuschelig 😉