Es geht als Kitereise nach Naxos. Mit insgesamt 13 Personen reisen wir auf die Idyllische Insel der griechischen Kykladen.
Die Reisen im Endlosensommer sind immer aufregend und abenteuerlich. Auch diesmal fing der Nervenkitzel schon früh an. Am Vortag bekomme ich die Info, dass die A7 voll gesperrt wird, und zwar ein Teil unserer Anfahrt zum Flughafen. Dann sind wir einfach etwas früher los und schafften es über Landstraßen auch pünktlich. Am ersten Anreise Tag ist das Team mit 4 verschiedenen Fluglinien nach Athen angereist. Nur unser Flieger kam ohne Verspätung und Unterbrechung an. Alle anderen… Naja halt nicht. Susanne zB. verpasste in Zürich ihren Anschlussflug und kam 3,5h später.
Für den Umstieg in Athen auf die Fähre wurde uns empfohlen ein Apartment im Zentrum zu nehmen erreichbar mit der U-Bahn. Es stellte sich aber schnell heraus, dass es eine Tortour ist zur Hauptverkehrszeit mit Surfgepäck durch Athen zu pilgern. Als wir endlich mit Allen Koffern im letzten Bahnsteig ausstiegen, bemerkte einer von uns dass die Geldbörse mit dem ganzen Reisebudget gestohlen wurde.
Zum Glück war das Appartement spitze und wir konnten uns ein paar Stunden Schlaf gönnen bis wir 6 Uhr zur Fähre weiter mussten, diesmal mit Taxi. Doof nur dass nicht alle Koffer und Boardbags ins Taxi passte. Auch viel Stapeln und Quetschen half nichts, wir brauchten ein zweites.
Endlich auf dem Boot konnten wir den Sonnenaufgang genießen und 5h Fahrt durch das Blau der Ägäis entspannen.
Der Rest sei nun ein klacks und man könne nun zu Uzo und Metaxa greifen… Dachten wir.
Wir wurden vom Vermieter mit einem Auto abgeholt, in das wir die meisten Koffer gaben. Aber der größere Teil unseres Teams holte die Mietwagen ab und führ mit Google Navigation hinterher.
Typisch Google, führte uns das System nicht den idealsten Weg entlang, so mussten wir nochmal Blut und Schweiß schwitzen als wir über bergiges Land durch Geröll und Schlaglöcher fuhren, bis wir am Ende unsere tollen Villen mit grandiosem Ausblick erreichten.
Zum Glück ist bei der Fahrt nur die Hälfte der Wein und Schnaps Vorräte zu Bruch gegangen, der Rest reichte für eine nette Runde unterm Sternenhimmel.